Deutsche Telekom | Telestation
Die Telestation (ehemals Telefonzelle genannt) der Deutschen Telekom
ist in der Ausstattungsvariante mit nur halben, gläsernen Wandelementen eine ernstzunehmende Gefahr für sehschwache und blinde Menschen.
Bei blinden, stockführenden, als auch sehschwachen Personen kann
beim Laufen oder Vorantasten der Widerstand nicht bemerkt werden
und somit entsteht die Gefahr Gegenlaufens.
Gerade im Bereich von engen Fußgängerzonen,
wie auf dem Bild ersichtlich, ist das eine vermeidbare
Gefahrensituation.
Bilder: Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam
Stadtverwaltung Potsdam, Bereich Denkmalpflege
Im Zuge der Straßensanierung Babelsberg sollen die Neue Straße, Wollestraße und Mühlenstraße erneuert werden.
Laut Aussagen der dortigen Anwohner besteht der Wunsch nach Asphaltierung der benannten Straßen aufgrund der besseren
Befahrbarkeit und des geringeren Lärmaufkommens
(MAZ Artikel vom 24. und 27.01.2009).
Von Seiten der Denkmalschutzbehörde/Stadtverwaltung Potsdam
wird trotz dieser Einwohnereinwände und der bekannten Probleme
für mobilitätseingeschränkte Menschen die Wiederherstellung
mit Natursteingroßpflaster gefordert.
Bilder: Aufnahmen der Neue Straße in Potsdam-Babelsberg
Die Projektbeteiligten am Bau der
„Landmarke Lausitzer Seenland“
Am 23.10.2008 fand die Eröffnungsfeier des
Aussichtsturmes „Landmarke Lausitzer Seenland“
mit symbolischer Schlüsselübergabe
an die Stadt Senftenberg statt.
Laut unseren Recherchen hat das Bauvorhaben
ca. 1 Million Euro gekostet, Bauherr ist die Stadt Senftenberg.
Trotz eindeutiger Regelung in § 45 der Brandenburgischen
Bauordnung (BbgBO) wurden die Belange der Barrierefreiheit
nicht berücksichtigt.
Bilder: Landmarke am Sedlitzer See, Details
www.betonkopf-brandenburg.de
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